Bei der Stadtverwaltung Baden-Baden (Stadtkreis mit ca. 55.000 Einwohnern)
ist beim Fachbereich Bildung und Soziales – Fachgebiet Jugend und Familie
zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle der
Stellvertretenden Leitung
der Psychologischen Beratungsstelle (m/w/d)
in Teilzeit (30 Stunden/Woche) zu besetzen.
Die Psychologische Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern mit angegliederter Fachstelle Frühe Hilfen beinhaltet zudem die Beratungs- und Informationsstelle gegen sexuelle Gewalt.
Ihre Aufgaben:
Verantwortung für die Qualität der Arbeit in der Beratungsstelle und deren Weiterentwicklung
Beratung von Kindern, Jugendlichen, jungen Erwachsenen und Eltern bei Erziehungsschwierigkeiten, Leistungsproblemen, Entwicklungsauffälligkeiten und familiären Krisen
Trennungs- und Scheidungsberatung
Beratung als „Insoweit erfahrene Fachkraft“ zur Einschätzung von Kindeswohlgefährdungen
Beratung von Mädchen und Jungen, die von sexueller Gewalt betroffen sind
Krisenintervention
Anti-Gewalt-Training
Koordination der Fachstelle Frühe Hilfen
Präventions-, Netzwerk- und (digitale) Öffentlichkeitsarbeit
Mitarbeiterführung
Ihr Profil:
Sie haben einen Diplom- oder Masterabschluss in Psychologie oder
eine sonstige geeignete Qualifikation mit therapeutischer
Zusatzausbildung
Sie haben fundierte Kenntnisse in der Psychodiagnostik,
Psychotraumatologie und im Kinderschutz
Sie verfügen über Berufserfahrung in der Beratung/Therapie von
Kindern, Jugendlichen und Familien
Sie zeichnen sich aus durch motivierendes und teamorientiertes Führungsverhalten
Sie besitzen Leitungserfahrung sowie gute Kenntnisse der
rechtlichen Rahmenbedingungen (SGB VIII, Datenschutz)
Unser Angebot:
Das Arbeitsverhältnis richtet sich nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD). Die Eingruppierung erfolgt in Entgeltgruppe 13 TVöD.
Wir bieten eine interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit in einem multiprofessionellen und motivierten Team sowie eine der Position angemessene Bezahlung. Darüber hinaus bietet die Stadt Baden-Baden vielfältige Entwicklungs- und Weiterqualifizierungsmöglichkeiten, individuelle Arbeitszeitmodelle, ein betriebliches Gesundheitsmanagement, ein Einarbeitungskonzept, die Möglichkeit der Telearbeit sowie einen Zuschuss zu Jahres- bzw. Monatskarten für öffentliche Verkehrsmittel.
Ihre aussagekräftige Bewerbung übersenden Sie uns bitte bis spätestens 16.07.2023. Sollten Sie bereits im öffentlichen Dienst tätig sein, fügen Sie Ihren Unterlagen bitte eine aktuelle dienstliche Beurteilung bzw. ein aktuelles Zeugnis bei. Ebenso beizufügen sind entsprechende Nachweise über die Bewertung bzw. Anerkennung von gegebenenfalls im Ausland erworbenen Bildungsabschlüssen/ Qualifikationen.
Wir bitten zu beachten, dass eine Rücksendung von Bewerbungen in Papierform nicht erfolgt. Nach Abschluss des Auswahlverfahrens werden alle Unterlagen vernichtet.
Schwerbehinderte Menschen werden bei entsprechender Eignung vorrangig
berücksichtigt.
Die Vorstellungsgespräche sind in der 29. Kalenderwoche vorgesehen.
Für weitere Informationen steht Ihnen Frau Dürr, Leiterin des Fachbereichs Bildung und Soziales, unter der Telefonnummer 07221 93-1410, gerne zur Verfügung.